Amanda Palmer
Bekannt wurde AMAND PALMÈR als Sängerin der Dresden Dolls. Nachdem sich die US-Amerikanerin in den letzten Jahren unzähligen Projekten und Fragmenten gewidmet hat, stellt sie am 18. September im Stutgarter Theaterhaus ihr neues Soloalbum "There Will Be No Intermission" vor.
"There Will Be No Intermission" ist eine Platte, auf der vor allem die Schattenseiten der Existenz im Allgemeinen und Amandas persönliche Krisen im Besonderen beleuchtet werden. Die singende Pianistin verrät: „Die meisten Songs sind Survival-Lektionen. Es ist nicht die Platte geworden, die ich machen wollte. Aber Verlust und Tod haben mich eingeholt und meine Songs waren mein terapeuthischer Werkzeugkasten, mit dem ich all dem Sinn verleihen konnte.“ Noch nie spürte AMANDA PALMER einen so starken Drang, die nackte Wahrheit ihrer Erfahrungen zu teilen: „Es war furchteinflößend, über AbtreibungKrebs, Schmerz und die dunklen Seiten der Elternschaft zu schreiben. Aber immer wenn ich die Songs Freunden und Fans vorspiele, ernte ich ein empathisches Nicken.“
"There Will Be No Intermission" ist komplett durch rund 12.000 Unterstützer auf der Plattform Patreon finanziert worden. Doch die Fans von AMANDA PALMER haben bei Weitem nicht nur finanziell zu diesem Album beigetragen. Das demonstriert schon die bereits 2017 entstandene Single "Drowning In The Sound": Damals forderte die Künstlerin ihre Unterstützer dazu auf, ihr beim Schreiben zu helfen. Ideen und Kommentare aus diesem Austausch flossen in den Text der Klavierballade ein, in der AMANDA PALMER versteckte Verbindungen zwischen politischen Unruhen, dem Klimawandel sowie dem damals gerade tobenden Hurrikan "Harvey", der Sonnenfinsternis, dem grassierenden Internethass und Taylor Swift erkundet.