Die letzten zwei Jahre waren für die englischen Artrocker DARK HORSES von Gewissenhaftigkeit und Hingabe geprägt. Nach ausgiebigen Tourneen in Europa und Australien als handverlesene Gäste für Größen wie Beck, Sigur Ros, Tame Impala und Black Rebel Motorcycle Club machte die Band aus Brighton auch durch einen mittlerweile legendären zügellosen Auftritt beim „Hard Rock Calling“-
Festival im Londoner Queen Elizabeth Olympic Park von sich Reden. Eine persönliche Einladung von Noel Gallagher zur Teilnahme am Teeanage Cancer Trust führte zu einem weiteren gigantischen Gig in der Royal Albert Hall. „Im Rock’n’Roll fehlt es extrem an Helden, so wie wir sie wollen und brauchen, also sind wir unsere eigenen“, so die Philosophie von DARK HORSES. „Wir sind genau die Leute, auf die wir gewartet haben.” Kasabian sind ebenfalls treue Freunde: Gitarrist Sergio Pizzorno hörte von ihnen und wollte sie sofort als Support für ihre Arena-Tour verpflichten – obwohl sie erst einige wenige Gigs auf dem Buckel hatten. „Wir wurden ins kalte Wasser geworfen”, erklärt Sängerin Lisa Elle. „Es war genauso erschreckend wie wunderbar.”
Mit ihren mitreißenden Live-Auftritten hatten sich DARK HORSES somit nicht nur eine ganz neue Generation Rockfans für sich gewonnen, sondern waren sich plötzlich auch der breiten Unterstützung von NME, Clash Magazine, Artrocker, Dazed & Confused , Mojo und The Sunday Times gewiss. In der Zwischenzeit hatte sich die Single „Radio“ ihren Weg in A-List auf BBC 6 Music gebahnt und den Titel „Single des Jahres“ im Artrocker-Magazin eingefahren. Zusammen mit Iggy Pop waren DARK HORSES dann auch auf dem Sampler „Psych-Out Christmas“ vertreten. Ihre ganz persönliche Version von „Hello I Love You“ gab das Quintett auf dem Doors-Sampler „A Psych Tribute To The Doors“ zum Besten, während die schwedisch-stämmige Frontfrau Lisa Elle als Gastsängerin am für den renommierten Mercury Prize nominierten Jon Hopkins-Album „Immunity“ beteiligt war.
Mit der ersten Single „Live On Hunger“ und einer vierwöchigen Headliner-Tour durch Europa gaben DARK HORSES dann im Frühjahr bereits einen ersten Vorgeschmack auf das Ende August erscheinende, lang ersehnte zweite Album „Hail Lucid State“. Der Nachfolger des atemberaubenden und von den Kritikern dementsprechend hochgelobten Debüts „Black Music“ (2012) wurde erneut von Richard Fearless (Death In Vegas) produziert und markiert für die Band den Beginn einer neuen Zeitrechnung. War „Black Music“ eine von psychotronischen Opiaten befeuerte Seelenlandschaft, so wird „Hail Lucid State“ nun von angsterfülltem Punk-Pop befeuert. Eine revolutionäre Sammlung von Songs mit unverblümtem Hit-Potential. Die übersinnlich-schwebenden Synthie-Teppiche liegen längst unter einer bahnbrechenden Melange aus Siouxie & The Banchees und T-Rex begraben. Wahrhaftig, eingängig und unwiderstehlich. Oder um es mit einem Vergleich aus dem Booklet von „Hail Lucid State“ zu etikettieren: „Die neue Sachlichkeit“ hat bei DARK HORSES längst Einzug gehalten.

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Dark Horses

Die letzten zwei Jahre waren für die englischen Artrocker DARK HORSES von Gewissenhaftigkeit und Hingabe geprägt. Nach ausgiebigen Tourneen in Europa und Australien als handverlesene Gäste für Größen wie Beck, Sigur Ros, Tame Impala und Black Rebel Motorcycle Club machte die Band aus Brighton auch durch einen mittlerweile legendären zügellosen Auftritt beim „Hard Rock Calling“-
Festival im Londoner Queen Elizabeth Olympic Park von sich Reden. Eine persönliche Einladung von Noel Gallagher zur Teilnahme am Teeanage Cancer Trust führte zu einem weiteren gigantischen Gig in der Royal Albert Hall. „Im Rock’n’Roll fehlt es extrem an Helden, so wie wir sie wollen und brauchen, also sind wir unsere eigenen“, so die Philosophie von DARK HORSES. „Wir sind genau die Leute, auf die wir gewartet haben.” Kasabian sind ebenfalls treue Freunde: Gitarrist Sergio Pizzorno hörte von ihnen und wollte sie sofort als Support für ihre Arena-Tour verpflichten – obwohl sie erst einige wenige Gigs auf dem Buckel hatten. „Wir wurden ins kalte Wasser geworfen”, erklärt Sängerin Lisa Elle. „Es war genauso erschreckend wie wunderbar.”
Mit ihren mitreißenden Live-Auftritten hatten sich DARK HORSES somit nicht nur eine ganz neue Generation Rockfans für sich gewonnen, sondern waren sich plötzlich auch der breiten Unterstützung von NME, Clash Magazine, Artrocker, Dazed & Confused , Mojo und The Sunday Times gewiss. In der Zwischenzeit hatte sich die Single „Radio“ ihren Weg in A-List auf BBC 6 Music gebahnt und den Titel „Single des Jahres“ im Artrocker-Magazin eingefahren. Zusammen mit Iggy Pop waren DARK HORSES dann auch auf dem Sampler „Psych-Out Christmas“ vertreten. Ihre ganz persönliche Version von „Hello I Love You“ gab das Quintett auf dem Doors-Sampler „A Psych Tribute To The Doors“ zum Besten, während die schwedisch-stämmige Frontfrau Lisa Elle als Gastsängerin am für den renommierten Mercury Prize nominierten Jon Hopkins-Album „Immunity“ beteiligt war.
Mit der ersten Single „Live On Hunger“ und einer vierwöchigen Headliner-Tour durch Europa gaben DARK HORSES dann im Frühjahr bereits einen ersten Vorgeschmack auf das Ende August erscheinende, lang ersehnte zweite Album „Hail Lucid State“. Der Nachfolger des atemberaubenden und von den Kritikern dementsprechend hochgelobten Debüts „Black Music“ (2012) wurde erneut von Richard Fearless (Death In Vegas) produziert und markiert für die Band den Beginn einer neuen Zeitrechnung. War „Black Music“ eine von psychotronischen Opiaten befeuerte Seelenlandschaft, so wird „Hail Lucid State“ nun von angsterfülltem Punk-Pop befeuert. Eine revolutionäre Sammlung von Songs mit unverblümtem Hit-Potential. Die übersinnlich-schwebenden Synthie-Teppiche liegen längst unter einer bahnbrechenden Melange aus Siouxie & The Banchees und T-Rex begraben. Wahrhaftig, eingängig und unwiderstehlich. Oder um es mit einem Vergleich aus dem Booklet von „Hail Lucid State“ zu etikettieren: „Die neue Sachlichkeit“ hat bei DARK HORSES längst Einzug gehalten.

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