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Feist

Bekanntlich kommt Leslie FEIST im März bei uns auf Tour. Zwei der drei Konzerte sind bereits ausverkauft und auch für den Auftritt in der Frankfurter Jahrhunderthalle gibt es nicht mehr allzu viele Tickets. Da ist es aus zwei Gründen besonders schön, dass die kanadische Sängerin weitere Shows für den Sommer bestätigt hat, um am 22. August auch in Stuttgart auf der Bühne zu stehen. Zum einen natürlich, weil FEIST eine begnadete Live-Künstlerin ist. Das hat sie nicht zuletzt bei ihrem umjubelten Berlin-Konzert im vergangenen Oktober unter Beweis gestellt. Dabei sei „eine Stimmung wie bei einem ewigen Sonnenaufgang“ gewesen, konnte man lesen: „Es ist ein eigentümlicher Sound: Meistens fehlt ein Bass, die Energie kommt aus der Klangmitte, dort, wo sich Trommeln, Klaviere, metallene Gitarren und diese neuerdings so kräftige Stimme treffen.“ Die Stücke gaben Zeugnis ab von FEIST, ihrer Vergangenheit im Punk, als die Gitarren schrammelten wie einst bei den Ramones (in deren Vorprogramm sie vor knapp 20 Jahren als Sängerin einer kanadischen Punkband immerhin schon einmal gesungen hat), von der zart gehauchten Zwischenzeit, als die Stimme so fragil wirkte (nicht zuletzt, weil sie es wirklich war), und von einer direkten Gegenwart, in der FEIST ihren Folkpop in Rockabilly und Walzern enden lässt. Man merkt, dass sie die neuen Stück ihres jüngsten Erfolgsalbums „Metals“ auf der Gitarre komponiert hat. Da ist mehr Power dahinter, mehr Klarheit, mehr Vielfalt, mehr Rock. Zum anderen, weil die Konzerte open air und in den schönsten Venues stattfinden werden. Die lauschige Bühne im Hamburger Stadtpark, der Kölner Tanzbrunnen mit Blick auf Rhein und Dom und die Freilichtbühne Killesberg mitten in einem der schönsten Parks Stuttgarts sind Orte, an denen die ganz besondere Musik von FEIST auch ganz besonders zur Geltung kommen wird. Das magische Charisma der Kanadierin vermischt sich mit der hochsommerlichen Abendstimmung zu einem einzigartigen Fest der Farben, der Gerüche und des unnachahmlichen Sounds. Ein einzigartiges Erlebnis und im Zentrum die Musik von FEIST: Mehr geht nicht.

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