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Mad Dogs Unchained

A Tribute to Joe Cocker and his music

“Mad Dogs Unchained” Tour 2018

Seine Songs sind Evergreens, sein Lebenswerk ist so legendär wie es nur mit einer genialen musikalischen Vision erschaffen werden kann. Eine Vision, die Generationen unterhalten und inspiriert hat – Joe Cockers musikalisches Erbe bleibt unvergänglich und unerreicht in der Geschichte des Rock, Soul und Blues. Ein einzigartiges Projekt sorgt jetzt dafür, dass das Werk dieses großartigen Künstlers auch live wieder erfahrbar ist. Als Mitglieder seiner Band waren Cliff Goodwin, Mitch Chakour und Deric Dyer Teil einer Erfolgsgeschichte, die bis heute ihresgleichen sucht.

Als MAD DOGS UNCHAINED ergreifen sie nun die Chance, uns die Lebendigkeit von Joes Musik in gewohnt hochklassiger Darbietung erneut nahezubringen. Unumstritten bleibt dabei die Unersetzbarkeit von Joe Cockers Stimme. Doch in Elliott Tuffin haben sie einen Sänger gefunden, dem die Liebe für sein Idol und die Achtung vor seinem großen Vorbild in jeder Sekunde und jeder Oktave anzumerken ist. All das macht MAD DOGS UNCHAINED zu einem Event sowohl für treue Fans vergangener Zeiten als auch für eine Generation, die bisher noch keine Gelegenheit dazu hatte, das unvergessene Konzertgefühl ihrer Eltern – etwa im Familienkreis – selbst zu erleben.

Die Anfänge

Cliff Goodwin, Deric Dyer und Mitch Chakour teilen nicht nur eine gemeinsame Vergangenheit mit Joe Cocker, sondern auch seine musikalische Vision. Zusammen sowie getrennt tourten sie mit einer der größten Ikonen der Rock-Geschichte im Laufe von vier Jahrzehnten durch die ganze Welt. Dass sie als Team viele seiner Alben einspielten, verknüpfte ihre Karrieren für immer miteinander. Es war diese Verbindung, die ihnen den Weg in großartige Spielstätten ebnete – darunter die Carnegie Hall, das Wembley Stadium und die Royal Albert Hall. Als Highlight für deutsche Musikliebhaber sticht dabei vor allem das historische Gratiskonzert in Berlin am Tag des Mauerfalls im Jahr 1989 hervor.

Alles begann 1975 in einem Club namens Zodiac Palace in Hamilton, Bermuda. Cliffs Band American Standard und Derics Band The Altogether spielten dort während der College Weeks. Dieses erste Aufeinandertreffen sowie ein wenig Überzeugungsarbeit durch Cliff bewogen Deric noch im selben Jahr zum Umzug von Bermuda nach Amerika, um sich American Standard anzuschließen.

Mitten in einer kreativen Gemengelage aus Komponieren, Aufnahmeterminen im Tonstudio, Nachtclub- und Collegeauftritten sowie dem Kampf um einen Plattenvertrag erfuhr der Manager von American Standard durch den befreundeten Woodstock-Produzenten Michael Lang, dass Joe Cocker auf der Suche nach einer neuen Band war. Michael ließ sich leicht davon überzeugen, dass sie alle gut zusammenpassen würden und arrangierte ein Treffen mit Joe. Nachdem dieser einem Auftritt der Band in einem kleinen Club nahe Boston beigewohnt und einen Abend lang mit ihr geprobt hatte, stimmte er der Zusammenarbeit schnell zu.

Michaels und Joes Entscheidung, die Piano-Legende Nicky Hopkins (1978 abgelöst von Mitch Chakour) sowie Bobby Keys fürs Saxofon dazuzuholen, sorgte für die Glaubwürdigkeit dieses frisch formierten Kraftpakets. Joe Cocker und seine neue Band starteten eine siebenwöchige Tour durch Neuseeland und Australien, der wiederum in den darauffolgenden Jahrzehnten sehr erfolgreiche Tourneen in Amerika, Europa, Südamerika und dem Rest der Welt folgten.

Ruf aus London

Nach Joes Ableben verspürten Deric und Cliff den Drang, seine Musik am Leben zu erhalten. Sie wandten sich schließlich an Mitch und stellten ihm ihre Idee für ein Projekt vor – und der war sofort dabei. Nur eine Frage ließ sich schier nicht beantworten: Wer in der Welt könnte jemals in Joes Schatten treten, um dessen Lieder zu singen? Sie hatten das Vorhaben schon beinahe aufgegeben, als eher durch Zufall eine Stimme aus dem fernen London in ihren Alltag drang.

Dort lebte und sang Elliott Tuffin, ein riesiger Fan von Joe Cocker, der selbst bereits ein großartiger Sänger war und einiges von seinem Material auf Facebook eingestellt hatte. Cliffs Frau SueAnn fand Elliotts Version von “Unchain My Heart” und spielte sie immer öfter. Die Ähnlichkeit der beiden Stimmen war so frappierend, dass Cliff erst dachte, seine Frau höre Musik von Joe, bis er feststellte, dass dem gar nicht so war. Cliff und Deric hatten die Stimme gefunden, die MAD DOGS UNCHAINED Leben einhauchen konnte. Elliotts Liebe und Respekt für Joe waren nicht zu leugnen. Dies, im Einklang mit seiner Wahnsinnsstimme, verschaffte Deric und Cliff endlich die Gewissheit, Joes legendärer Musik gerecht werden zu können. Zeit, das Projekt zu starten!

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