Verbündete im Dienste des Rhythmus

MAYUMANA – The Show Revolution zelebriert das Ringen mit der Zeit auf bislang nicht gesehene Weise: Multitalente aus mehr als 20 Nationen lassen Percussion, Bewegung und Hochtechnologie zu einer mitreißend neuen Showsprache verschmelzen.

Manche glauben, dass die Zeit alle Wunden heilt. Andere befürchten, dass sie dem Menschen das Wichtigste entreißt. Albert Einstein jedoch war sich sicher: „Der einzige Grund für die Zeit ist der, dass nicht alles gleichzeitig passiert.“

Diese Weisheit leuchtet irgendwann in unbestechlichen Buchstaben über der Bühne auf, wo das Ensemble MAYUMANA in seiner Show „Momentum“ die Zeit zelebriert – mit Trommelfeuer, Lichtgewitter und tänzerischen Bewegungen, die die Zeit zu stauchen, zu dehnen und anzuhalten vermögen. Denn Boaz Berman, der künstlerische Leiter, der die multinationale Truppe 1997 gemeinsam mit Eylon Nuphar in Tel Aviv gegründet hat, weiß: „Zeit ist nicht natürlich. Sie ist von Menschen gemacht.“

Die zugleich kraftstrotzende und zärtliche Art, mit der sich die mehr als 100 Multitalente aus 20 Nationen von MAYUMANA der Zeit entgegenstemmen, auf ihr surfen und sie gelegentlich sogar überholen, ist nichts weniger als eine Show Revolution. Denn MAYUMANA bricht Genregrenzen nicht nur auf, sondern schafft im Zusammenspiel zwischen Körperlichkeit und Hochtechnologie tatsächlich eine völlig neue Showsprache überschwänglicher Kreativität, die das Phänomen Zeit schlüssig und vor allem mitreißend beschreibt.

Das Fundament von MAYUMANA ist Rhythmus: Talentierte Künstler aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen verbünden sich in der Show „Momentum“ im Dienste virtuos zerhackter Zeit. Wobei Rhythmus bei MAYUMANA nicht einfach nur Trommeln bedeutet, sondern Percussion auf höchstem Niveau, die zugleich in den existenziellen Grundlagen menschlichen Seins verwurzelt ist und dessen Verschmelzung mit der High-Tech-Welt zelebriert: Rhythmus ist also das Pochen des Herzschlags bei MAYUMANA, Rhythmus ist kunstvoll zerpflügtes Wasser, flirrend geschlagene Klangkisten, die Musiker Cajones nennen, und meisterhaftes Beatboxing, wenn aus dem Mund eines Künstlers das Zischen, Wummern und Knacken dringt, das man allenfalls teuren Computern zutraut. Rhythmus bei MAYUMANA ist aber auch der entschlossene Befreiungstanz in mannshohen, übereinander gestapelten Klangkabinen, die Techniker mit empfindlichen Sensoren ausgestattet haben.

Ja, MAYUMANA ist auch Tanz: Und Tanz bei MAYUMANA kann Anschleichen oder Ekstase bedeuten, meditatives Schweben oder akrobatischen Ausbruch, so wie Musik bei MAYUMANA die melancholische Cello-Liebelei ebenso umfasst, wie die verzerrte Hardrock-Gitarre, den trockenen Techno-Sound, die verspielten Reggae-Zitate oder die energiegeladene Traditionspflege an einem sonnigen Sonntagnachmittag irgendwo in Kuba.

Das Katapult, das Percussion und Bewegung bei MAYUMANA in bislang unbekannte Showsphären schleudert, besteht aus einer ausgefeilten Bühnentechnik: Intelligente Mikrofone fungieren als vollwertige Ensemblemitglieder und versetzen das Publikum in die Lage, aktiv am Rhythmusrausch teilzuhaben. Zum mal bedrohlichen und dann wieder ermunternden Ticken der Uhr offeriert ein geräuschempfindlicher Bühnenboden seine eigenen Antworten; ein stimmig miteinander verwobenes Netz von Effektgeräten generiert verblüffende Einfälle, und das Bühnenbild selbst gerät mit seinen sensiblen Klangkabinen zum Percussionsinstrument des Erstaunens. Gemalt wird unterdessen mit Licht – und mit dem Facettenreichtum zeitgemäßer Videokunst. So entstehen live auf der Bühne fesselnde audiovisuelle Collagen, denen das Ticken der Uhr eine besondere Dringlichkeit verleiht.

Doch bei aller intelligenten Nutzung technologischer Finessen steht bei MAYUMANA stets der Mensch im Mittelpunkt: „Wir suchen weltweit nicht einfach nach Musikern, Sängern, Tänzern oder Schauspielern“, erklärt Eylon Nuphar, künstlerische Leiterin. „Wir suchen nach Multitalenten, die mehrere Genres beherrschen, die bereit sind, zu lernen, und die uns gleichzeitig mit ihrer ganz speziellen Individualkunst ein paar Augenblicke lang zum Staunen bringen.“ So bietet die aufwändige Show „Momentum“ auch vermeintlich kleinen Künsten eine perfekt ausgestattete Bühne: dem Beatboxer, der das gesamte Klangspektrum des Planeten aus seinem Mund zu zaubern vermag. Dem Wasserpercussionisten, der Töne aus Tropfen formt. Dem Gitarristen, der sein Instrument über die Gipfel des Gewohnten hievt. Denn nichts ist so spektakulär wie das Ungeahnte.

Mehr als sieben Millionen Menschen rund um den Globus haben sich bislang von der einzigartigen MAYUMANA-Verbindung aus Talent, Tatendrang und thematischer Präzision begeistern lassen. Nach der ersten Uraufführung 1998, nach einem fünfmonatigen Gastspiel in New York, nach ausgedehnten Tourneen durch Europa, Nord- und Südamerika bringt das Ensemble seine aktuelle Show „Momentum“ nun zum ersten Mal auch nach Deutschland und Österreich. So sieht es aus und so hört es sich an, wenn entfesselte Kreativität jegliche Spartengrenzen überwunden hat und sich mit hinreißender Leichtigkeit den Grundpfeilern menschlichen Daseins widmet. „Es ist schwer zu beschreiben, aber einfach zu mögen“, resümierte die „New York Times“ über MAYUMANA. Und es gibt tatsächlich nur einen Weg, das Geheimnis von MAYUMANA zu ergründen: Man muss die Show sehen. Und hören.

Wer vergessen haben sollte, welch unermesslich kostbares Geschenk unsere Sinne sind, der wird sich zu Gast bei MAYUMANA unweigerlich daran erinnern.

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Verbündete im Dienste des Rhythmus

MAYUMANA – The Show Revolution zelebriert das Ringen mit der Zeit auf bislang nicht gesehene Weise: Multitalente aus mehr als 20 Nationen lassen Percussion, Bewegung und Hochtechnologie zu einer mitreißend neuen Showsprache verschmelzen.

Manche glauben, dass die Zeit alle Wunden heilt. Andere befürchten, dass sie dem Menschen das Wichtigste entreißt. Albert Einstein jedoch war sich sicher: „Der einzige Grund für die Zeit ist der, dass nicht alles gleichzeitig passiert.“

Diese Weisheit leuchtet irgendwann in unbestechlichen Buchstaben über der Bühne auf, wo das Ensemble MAYUMANA in seiner Show „Momentum“ die Zeit zelebriert – mit Trommelfeuer, Lichtgewitter und tänzerischen Bewegungen, die die Zeit zu stauchen, zu dehnen und anzuhalten vermögen. Denn Boaz Berman, der künstlerische Leiter, der die multinationale Truppe 1997 gemeinsam mit Eylon Nuphar in Tel Aviv gegründet hat, weiß: „Zeit ist nicht natürlich. Sie ist von Menschen gemacht.“

Die zugleich kraftstrotzende und zärtliche Art, mit der sich die mehr als 100 Multitalente aus 20 Nationen von MAYUMANA der Zeit entgegenstemmen, auf ihr surfen und sie gelegentlich sogar überholen, ist nichts weniger als eine Show Revolution. Denn MAYUMANA bricht Genregrenzen nicht nur auf, sondern schafft im Zusammenspiel zwischen Körperlichkeit und Hochtechnologie tatsächlich eine völlig neue Showsprache überschwänglicher Kreativität, die das Phänomen Zeit schlüssig und vor allem mitreißend beschreibt.

Das Fundament von MAYUMANA ist Rhythmus: Talentierte Künstler aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen verbünden sich in der Show „Momentum“ im Dienste virtuos zerhackter Zeit. Wobei Rhythmus bei MAYUMANA nicht einfach nur Trommeln bedeutet, sondern Percussion auf höchstem Niveau, die zugleich in den existenziellen Grundlagen menschlichen Seins verwurzelt ist und dessen Verschmelzung mit der High-Tech-Welt zelebriert: Rhythmus ist also das Pochen des Herzschlags bei MAYUMANA, Rhythmus ist kunstvoll zerpflügtes Wasser, flirrend geschlagene Klangkisten, die Musiker Cajones nennen, und meisterhaftes Beatboxing, wenn aus dem Mund eines Künstlers das Zischen, Wummern und Knacken dringt, das man allenfalls teuren Computern zutraut. Rhythmus bei MAYUMANA ist aber auch der entschlossene Befreiungstanz in mannshohen, übereinander gestapelten Klangkabinen, die Techniker mit empfindlichen Sensoren ausgestattet haben.

Ja, MAYUMANA ist auch Tanz: Und Tanz bei MAYUMANA kann Anschleichen oder Ekstase bedeuten, meditatives Schweben oder akrobatischen Ausbruch, so wie Musik bei MAYUMANA die melancholische Cello-Liebelei ebenso umfasst, wie die verzerrte Hardrock-Gitarre, den trockenen Techno-Sound, die verspielten Reggae-Zitate oder die energiegeladene Traditionspflege an einem sonnigen Sonntagnachmittag irgendwo in Kuba.

Das Katapult, das Percussion und Bewegung bei MAYUMANA in bislang unbekannte Showsphären schleudert, besteht aus einer ausgefeilten Bühnentechnik: Intelligente Mikrofone fungieren als vollwertige Ensemblemitglieder und versetzen das Publikum in die Lage, aktiv am Rhythmusrausch teilzuhaben. Zum mal bedrohlichen und dann wieder ermunternden Ticken der Uhr offeriert ein geräuschempfindlicher Bühnenboden seine eigenen Antworten; ein stimmig miteinander verwobenes Netz von Effektgeräten generiert verblüffende Einfälle, und das Bühnenbild selbst gerät mit seinen sensiblen Klangkabinen zum Percussionsinstrument des Erstaunens. Gemalt wird unterdessen mit Licht – und mit dem Facettenreichtum zeitgemäßer Videokunst. So entstehen live auf der Bühne fesselnde audiovisuelle Collagen, denen das Ticken der Uhr eine besondere Dringlichkeit verleiht.

Doch bei aller intelligenten Nutzung technologischer Finessen steht bei MAYUMANA stets der Mensch im Mittelpunkt: „Wir suchen weltweit nicht einfach nach Musikern, Sängern, Tänzern oder Schauspielern“, erklärt Eylon Nuphar, künstlerische Leiterin. „Wir suchen nach Multitalenten, die mehrere Genres beherrschen, die bereit sind, zu lernen, und die uns gleichzeitig mit ihrer ganz speziellen Individualkunst ein paar Augenblicke lang zum Staunen bringen.“ So bietet die aufwändige Show „Momentum“ auch vermeintlich kleinen Künsten eine perfekt ausgestattete Bühne: dem Beatboxer, der das gesamte Klangspektrum des Planeten aus seinem Mund zu zaubern vermag. Dem Wasserpercussionisten, der Töne aus Tropfen formt. Dem Gitarristen, der sein Instrument über die Gipfel des Gewohnten hievt. Denn nichts ist so spektakulär wie das Ungeahnte.

Mehr als sieben Millionen Menschen rund um den Globus haben sich bislang von der einzigartigen MAYUMANA-Verbindung aus Talent, Tatendrang und thematischer Präzision begeistern lassen. Nach der ersten Uraufführung 1998, nach einem fünfmonatigen Gastspiel in New York, nach ausgedehnten Tourneen durch Europa, Nord- und Südamerika bringt das Ensemble seine aktuelle Show „Momentum“ nun zum ersten Mal auch nach Deutschland und Österreich. So sieht es aus und so hört es sich an, wenn entfesselte Kreativität jegliche Spartengrenzen überwunden hat und sich mit hinreißender Leichtigkeit den Grundpfeilern menschlichen Daseins widmet. „Es ist schwer zu beschreiben, aber einfach zu mögen“, resümierte die „New York Times“ über MAYUMANA. Und es gibt tatsächlich nur einen Weg, das Geheimnis von MAYUMANA zu ergründen: Man muss die Show sehen. Und hören.

Wer vergessen haben sollte, welch unermesslich kostbares Geschenk unsere Sinne sind, der wird sich zu Gast bei MAYUMANA unweigerlich daran erinnern.

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