Ein wenig bekannter Name, aber für viele Konzertbesucher ein bekanntes Gesicht, denn seit fast dreißig Jahren ist er der Gitarrist von Peter Gabriel, sei es im Studio oder auf den Bühnen dieser Welt – und immer wieder haben auch andere bekannte Künstler den bescheidenen, humorvollen Engländer um Zusammenarbeit gebeten. So hat Rhodes u.a. mit Paul McCartney, Kate Bush, Talk Talk, T-Bone Burnett und Roy Orbison zusammen gearbeitet. Als Kate Bush kürzlich ankündigte, dass sie im Herbst 15 Konzerte in London gebe, fiel ihre Wahl wieder auf DAVID RHODES als Gitarrist für ihre Liveband.
DAVID RHODES, geboren am 2. Mai 1956 in London, studierte Bildhauerei, wechselte später zur Musik und begann seine Karriere als Profimusiker mit der englischen New Age-Band Random Hold, mit der er 1980 ein Album veröffentlichte. Peter Gabriel wurde im selben Jahr auf die Band aufmerksam und
verpflichtete Random Hold als Support für seine 1980er Tour und David als Gast-Gitarrist für sein neues Album. Schon bald entstand daraus eine sehr enge Zusammenarbeit und Freundschaft, die bis heute Bestand hat. Seit 1982 ist DAVID RHODES festes Mitglied der Gabriel-Band und sein oft minimalistischer, eigenständiger Gitarrensound ist nicht mehr aus Gabriels Werken wegzudenken.
Neben der Zusammenarbeit mit Peter Gabriel und anderen Künstlern hat DAVID RHODES auch immer wieder eigene musikalische Projekte verfolgt. Über Jahre hat er Songs in seinem Home Studio aufgenommen, überarbeitet und daran herumgefeilt. 2009 ergab sich die Möglichkeit, sein Material in Peter Gabriels Real World Studios aufzunehmen. Das Resultat ist das Solodebüt »Bittersweet«,
das 2010 veröffentlicht wurde. In der langen Zeit der Zusammenarbeit zwischen Rhodes und Gabriel haben sich beide gegenseitig beeinflusst – und das hört man den zehn Songs, was Stimmungen, Arrangements und Gitarrenarbeit angeht, durchaus an. Überrascht hat sicher Rhodes‘ Gesangsstimme, die hier endlich in den Vordergrund treten darf.
Mit „Rhodes“ veröffentlicht DAVID RHODES endlich ein Nachfolge-Album, das bislang nur in England erhältlich war. Das Album ist das Werk eines Trios, mit Ged Lynch (Gabriel, Sylvian) an den Drums und Charlie Jones (Robert Plant, Goldfrapp) am Bass. Für Komposition und Texte zeichnet DAVID RHODES wie zuvor allein verantwortlich und präsentiert die ganze Bandbreite seines Könnens als Songwriter und Gitarrist: heftige Power Rock Nummern wechseln sich ab mit melancholischen Balladen und groovendem Gitarrenpop. Diesmal ist alles wesentlich straffer produziert und es gibt keine Keyboards, keine Streicher oder andere Filigranheiten. Mit Produzent Chris Hughes und Tchad Blake, der den Mix besorgte, hat man sich auf das Wesentliche konzentriert, damit DAVID RHODES seine ganz spezielle Magie entfalten kann.

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Ein wenig bekannter Name, aber für viele Konzertbesucher ein bekanntes Gesicht, denn seit fast dreißig Jahren ist er der Gitarrist von Peter Gabriel, sei es im Studio oder auf den Bühnen dieser Welt – und immer wieder haben auch andere bekannte Künstler den bescheidenen, humorvollen Engländer um Zusammenarbeit gebeten. So hat Rhodes u.a. mit Paul McCartney, Kate Bush, Talk Talk, T-Bone Burnett und Roy Orbison zusammen gearbeitet. Als Kate Bush kürzlich ankündigte, dass sie im Herbst 15 Konzerte in London gebe, fiel ihre Wahl wieder auf DAVID RHODES als Gitarrist für ihre Liveband.
DAVID RHODES, geboren am 2. Mai 1956 in London, studierte Bildhauerei, wechselte später zur Musik und begann seine Karriere als Profimusiker mit der englischen New Age-Band Random Hold, mit der er 1980 ein Album veröffentlichte. Peter Gabriel wurde im selben Jahr auf die Band aufmerksam und
verpflichtete Random Hold als Support für seine 1980er Tour und David als Gast-Gitarrist für sein neues Album. Schon bald entstand daraus eine sehr enge Zusammenarbeit und Freundschaft, die bis heute Bestand hat. Seit 1982 ist DAVID RHODES festes Mitglied der Gabriel-Band und sein oft minimalistischer, eigenständiger Gitarrensound ist nicht mehr aus Gabriels Werken wegzudenken.
Neben der Zusammenarbeit mit Peter Gabriel und anderen Künstlern hat DAVID RHODES auch immer wieder eigene musikalische Projekte verfolgt. Über Jahre hat er Songs in seinem Home Studio aufgenommen, überarbeitet und daran herumgefeilt. 2009 ergab sich die Möglichkeit, sein Material in Peter Gabriels Real World Studios aufzunehmen. Das Resultat ist das Solodebüt »Bittersweet«,
das 2010 veröffentlicht wurde. In der langen Zeit der Zusammenarbeit zwischen Rhodes und Gabriel haben sich beide gegenseitig beeinflusst – und das hört man den zehn Songs, was Stimmungen, Arrangements und Gitarrenarbeit angeht, durchaus an. Überrascht hat sicher Rhodes‘ Gesangsstimme, die hier endlich in den Vordergrund treten darf.
Mit „Rhodes“ veröffentlicht DAVID RHODES endlich ein Nachfolge-Album, das bislang nur in England erhältlich war. Das Album ist das Werk eines Trios, mit Ged Lynch (Gabriel, Sylvian) an den Drums und Charlie Jones (Robert Plant, Goldfrapp) am Bass. Für Komposition und Texte zeichnet DAVID RHODES wie zuvor allein verantwortlich und präsentiert die ganze Bandbreite seines Könnens als Songwriter und Gitarrist: heftige Power Rock Nummern wechseln sich ab mit melancholischen Balladen und groovendem Gitarrenpop. Diesmal ist alles wesentlich straffer produziert und es gibt keine Keyboards, keine Streicher oder andere Filigranheiten. Mit Produzent Chris Hughes und Tchad Blake, der den Mix besorgte, hat man sich auf das Wesentliche konzentriert, damit DAVID RHODES seine ganz spezielle Magie entfalten kann.

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