Rome
Heliodoro Tour 2019
Brel, Cash, Van Zandt, Waits, Cohen, Cave – sie alle haben Spuren im Werk von ROME hinterlassen. Der variable Songwriter wird am 13. März im Stuttgarter Keller Klub zeigen, dass er musikalische Traditionen zu mischen versteht,
ROMEs musikalische Welt ist einzigartig. Traditionelles Songwriting-Handwerk wird mit raffinierter Poesie und ungewöhnlichen Arrangements in apartem Stilmix veredelt. Kann man in den ersten Werken von ROME noch deutliche Einflüsse aus den Genres Industrial und Darkfolk erkennen, zeigen die Alben „Flowers from Exile“ und „Nos Chants Perdus“ einen Schwenk zu französischem Chanson und amerikanischem Folk.
Diverse musikalischen Traditionen vermischen sich: Der Chanson seiner erklärten Vorbilder Jacques Brel und Léo Ferré, trifft mitunter auch auf kühle Rock- und Wave-Einflüsse wie etwa von Joy Division und New Model Army. ROME beschrieben ihren Stil dabei gerne als „Chanson Noir“. Die Experimentierfreudigkeit des Luxemburger Songwriters und Masterminds hinter ROME hat nicht nachgelassen, im Gegenteil. Und so kehrt ROME auf seinem neuen Album „Le Ceneri di Heliodoro“ vom No-Wave-Folk zurück zum martialischen Neo-Folk seiner Wurzeln. Jerome Reuters Songs – meist als Teile genreübergreifender Konzeptalben – vermögen live gleichermaßen Geschichts- und Kulturinteressierte, wie auch tanzwütige Indierocker, Goths und Punks zu überzeugen.