Sunset Sons
Ursprünglich waren die SUNSET SONS ein Projekt von vier Surfern, die an der südfranzösischen Atlantikküste die Zeit zwischen zwei großen Wellen mit Musik machen verbrachten. Inzwischen ist aus dem Vergnügen auf dem Board eher ein Hobby geworden und die Musik in den Vordergrund gerückt. Am 20. Januar ist das britisch-australische Trio mit neuer Platte in Stuttgart im Im Wizemann zu hören.
Auch wenn den SUNSET SONS die spürbare Lockerheit der Surfer stets erhalten blieb, hat sich die Musik im Laufe der Zeit immer deutlicher zu einem enorm wichtigen Teil ihres Lebens entwickelt und die Wellen wurden gegen die Bühne getauscht: Drei Jahre waren SUNSET SONS auf Tour, haben über 250 Shows gespielt, nebenbei neue Songs geschrieben und im November ihr zweites Album „Blood Rush Déjà Vu“ veröffentlicht. Aufgenommen wurde die neue Platte abwechselnd in London und der zweiten Heimat Hossegor, dem kleinen Surfer-Städtchen nördlich von Biarritz. Sie wirkt dunkler und dringlicher als alles, was SUNSET SONS bislang veröffentlicht haben, ohne dabei die auf die großen Chorusse zu verzichten, die die Jungs so sehr auszeichnen.
Produziert hat die Platte keine Geringere als die Grammy-Preisträgerin und zweifach MPG-dekorierte Produzentin des Jahres, Catherine Marks, die auch Titel von Wolf Alice, den Foals, Frank Carter, The Killers oder The Big Moon veredelte. Sie hatte auch die EP „The River“ zu verantworten, auf der die SUNSET SONS mit neuen Sounds zu experimentieren begann.