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The Slow Show

Gast: Joshua Burnside

THE SLOW SHOW stehen für minimalistisch-epische Songs, eingebettet in atmosphärische Klanglandschaften. Am 9. Oktober kommen die aus Manchester stammenden Indie-Popper nach Stuttgart ins Im Wizemann.

Rob Goodwin, der Sänger von THE SLOW SHOW, lebt nun schon einige Jahre in Düsseldorf. Nicht zuletzt, weil die Band nicht weit von dort, beim Haldern-Pop-Label, ihr erstes Album „White Water“ mit großem Erfolg veröffentlicht hat. Alle liebten sofort die verschlungenen Melodien und mitreißenden Songs wie „God Only Knows“, „Brother“ sowie „Dresden“ und selbstverständlich den einzigartig gebrochenen Bariton des Frontmanns. Ursprünglich kommt das Quartett aus Manchester. Man merkt durchaus, dass das Vermächtnis von Joy Division und den Smiths ihre Spuren in ihrer Musik hinterlassen hat.

Mit seinem dritten Album „Lust And Learn“ hat das Quartett seinen Sound allerdings auf links gedreht und eine Menge neuer Einflüsse eingebaut. Diese klangen voll geformt und hypnotisierend, reich an Atmosphäre, Melodie und Poesie, mit Anklängen an The National. Americana mit stiff upper lip gewissermaßen. Während der Pandemie mussten sich die Männer dann erneut häuten. In der Isolation entstand das 2022er-Album „Still Life“, über die Arbeit daran sagt Goodwin: „Wir mussten etwas anderes versuchen. Wir haben eine Menge Dinge erforscht: verschiedene Klänge, verschiedene Gefühle, verschiedene Ideen, auch verschiedene Prozesse. Es war schwierig und herausfordernd, aber am Ende fühlte es sich gut an.“

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