Sabin Tambrea
Mo-Fr: 10-16 Uhr
"Vaterländer"
Lesung und Gespräch
SABIN TAMBREA, einer unserer talentiertesten, meistbeschäftigten Schauspieler jüngerer Generation. Am 6. November liest der aus einer rumänisch-ungarischen Familie stammende Autor im Stuttgarter Theaterhaus aus seinem zweiten Roman "Vaterländer".
SABIN TAMBREA begann seine Karriere in der Musik. Seine Eltern, beide Musiker, gaben den Kindern früh ein Instrument in die Hand. Seine Schwester hat ihre berufliche Heimat darin gefunden, er fand seine im Theater. Von dort kennen wir ihn aus vielen Stücken im Berliner Ensemble unter Regie von Robert Wilson oder Claus Peymann. Zunehmend wurde SABIN TAMBREA auch von Filmproduktionen gebucht, wo man ihn als Ludwig II, oder in Filmen wie „In einem Land, dass es nicht mehr gibt“ oder zuletzt als Franz Kafka in „Die Herrlichkeit des Lebens“ sehen kann. Große Popularität erreichte er mit der Verkörperung seiner Rollen in den Serien „Ku‘ damm“ oder „Babylon Berlin“. Ab Ende 2024 ist er zudem in einer Hauptrolle in der Fitzek-Bestsellerverfilmung „Der Heimweg“ auf Amazon Prime zu sehen.
Nachdem bereits sein Debütroman in der Spiegel-Bestsellerliste vertreten war, hat SABIN TAMBREA nun mit „Vaterländer“ sein zweites Buch geschrieben, das am 29.August erscheint. Darin erzählt er die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: des Jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Ein Roman über Neuanfänge, Entbehrungen und die Ohnmacht einem gnadenlosen politischen System gegenüber, über die Folgen von Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und eine zärtliche Liebesgeschichte. Die Geschichte seiner Eltern.